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17. Juli, ca 17 Uhr - Offene Kunstreihe
© Michaela Barthel

Liebe Ehrenamtliche,
liebe Kursteilnehmer*innen, 
liebe Freunde der Akademie 2. Lebenshälfte, 

wir laden Sie herzlich ein zu einer farbenfrohen Vernissage, die nicht nur Augen und Sinne erfreut, sondern auch Gelegenheit bietet zum Austausch und Staunen. Gezeigt werden Werke von Künstlerinnen und Künstlern, die mit Leidenschaft und ganz eigener Handschrift die Welt auf ihre Leinwand bringen. Die Ausstellung ist bunt, lebendig, inspirierend – eben wie das Leben selbst.
 
Neben der Kunst gibt es wie immer auch etwas für Leib und Seele: kleine Leckereien, anregende Gespräche, gute Laune – und natürlich Sie, unsere Gäste! Ob als Kunstliebhaber*in, neugieriger Besucher*in oder einfach nur, weil Sie gern mal wieder mit netten Menschen zusammenkommen möchten – wir freuen uns auf Sie!

Kunst kommt von Können – der Genuss kommt von Ihnen!


Unsere Künstler*in

Michaela Barthel - Jahrgang 1960 Schriftsetzerlehre - Studium Gebrauchsgrafik/Typografie - seit 1992 selbstständige Grafik-Designerin. Mitglied im Bund Deutscher Grafikdesigner, BEDA Bureau of European Design Associations. 
Ausstellungen bis 1989 in Berlin Otto-Nagel-Haus, Galerie Frankfurter Tor, Galerie Mitte. 2002 Gründung des Kunstkreis Großbeeren. Zahlreiche Ausstellungen mit dem Kunstkreis.

Klaus Hoffmann - Jahrgang 1954 Autodidakt - Erfahrungen mit der Fotografie seit den 1970er Jahren. Seit 2022 Mitglied im Kunstkreis Großbeeren. Neben der Fotografie Aquarell- und Acrylmalerei, Erfolgreiche Teilnahme an unterschiedlichen Fotowettbewerben, und Ausstellungen in Berlin und Großbeeren.


 
© Schlossgarten Petzow

Ausflug und Führung im Schlossgarten von Petzow

31. Juli, ca. 9-14 Uhr, Führung mit Klaus Kosakowski

Die Reise des Gartens beginnt vor 4000 Jahren, als die ersten Menschen regelmäßig den Weg nach Petzow fanden. Archäologische Funde enthüllen eine ihrer heiligen Stätten im Garten, der über die Jahrtausende vor allem dem Ackerbau dienten. Im 19. Jahrhundert dann, unter Karl Friedrich August Kaehne, entstand nach Entwürfen von Schinkel, Stüler und Lenné das eindrucksvolle "Petzower Ensemble" aus Schloss, Kirche, Dorf und Park. Ein Walled Garden, inspiriert von englischen Vorbildern, wurde Teil dieses progressiven Unternehmens. Nach einer Phase der Enteignung und Vernachlässigung erstrahlt der Garten dank engagierter privater Initiative in neuem Glanz. Unter der Leitung von Gabriella Pape und Sabine Dirks wurde der Schlossgarten zu einem harmonischen, ästhetischen und märchenhaften Ort umgestaltet. Begleiten Sie uns auf dieser spannenden Reise durch die Geschichte und Zukunft des Schlossgartens Petzow. 

 
© Deutsches Rundfunkarchiv: Fernsehbestand 2018

Führung im Deutschen Rundfunkarchiv

14. August, 10:45-14 Uhr

Das Deutsche Rundfunkarchiv (DRA) hat sich auf die Sammlung, Bewahrung und Erforschung von Ton- und Bildaufnahmen spezialisiert, die die Geschichte des Rundfunks in Deutschland dokumentieren. Das Archiv ist eine wichtige Ressource für Wissenschaftler, Journalisten, Historiker und alle, die sich für die Mediengeschichte interessieren. Das DRA bietet auch Führungen, Ausstellungen und Bildungsangebote an, um die Bedeutung des Rundfunks und seine Entwicklung verständlich zu machen. Bei der Führung im Rahmen der Veranstaltung hast du die Gelegenheit, Einblicke in die Archivarbeit zu gewinnen, die vielfältigen Medienbestände zu entdecken und mehr über die Geschichte des Rundfunks in Deutschland zu erfahren. 

 
Autorenfoto: AC Ernst/ Cover: Verlag Antje Kunstmann

Die Akademie 2. Lebenshälfte in der Stadt- und Landesbibliothek: Lesung mit Arnulf Conradi: Zen und die Kunst der Vogelbeobachtung

11. September, 15-16:30 Uhr, (Die Veranstaltung wird um eine Stunde vorverlegt, statt 16-17:30 Uhr, jetzt 15-16:30 Uhr) Moderation Friederike Bliss

Der Augenblick, in dem man den Vogel sieht, hat etwas Einmaliges und zugleich etwas Meditatives – davon erzählt Zen und die Kunst der Vogelbeobachtung. Das Buch beginnt in der Antarktis und wendet sich dann den Landschaften zu, die bei uns für den Vogelbeobachter interessant sind: der Nordsee mit ihrem Watt, der Insel Helgoland, den Wildbächen in den Alpen und der Stadt, die immer mehr zur Zuflucht der Vögel wird. Vögel sind etwas Magisches. Die meisten von ihnen sind schön oder sehen zumindest interessant aus, viele singen hinreißend, sie besitzen ein erstaunliches und noch immer nicht enträtseltes Orientierungsvermögen und – sie können fliegen, etwas, wovon der Mensch immer geträumt hat. Die Beobachtung dieser wunderbaren Wesen ist faszinierend, das Fernglas bringt sie dem Birdwatcher so nahe, dass er sie fast berühren zu können glaubt. Aber in diesem Augenblick, in dem man den Vogel sieht, wirklich sieht, liegt noch mehr: Er hat etwas Einmaliges, etwas Erregendes und zugleich etwas Meditatives. Der Beobachter ist ganz und gar konzentriert auf diesen Moment der Wahrnehmung, der alles Alltägliche beiseiteschiebt und das Geplapper der Gedanken in seinem Kopf zum Schweigen bringt. Es geht dem Autor um das Erleben des Augenblicks, nicht um die Seltenheit eines Vogels. Auch der Anblick eines Graureihers, der mit langsamem Flügelschlag durch Licht und Schatten eines Waldrandes gleitet und dessen unvergleichliches Grau von Hell zu Dunkel changiert, ist unvergesslich.

 

Potsdam wählt!

Politische Gesprächsrunde mit den Direktkandidat:innen zur Wahl des/der neuen Oberbürgermeister:in in Potsdam
17. September, 16-19 Uhr, Veranstaltungssaal der Stadt- und Landesbibliothek

.. in Kooperation mit dem Seniorenbeirat Potsdam sowie der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam. Eine Förderung dieser Veranstaltung über die Landeszentrale für politische Bildung ist beantragt.

Von Carl Daniel Freydanck - Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Berlin: Schloss Glienicke., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1808586

Schinkel und Lenné gestalten das Ensemble Schloß Glienicke und Park

24. September, 11-12:30 Uhr mit Joachim Lackner, IHK-zertifizierter Gästeführer.

Schloss Glienicke erfährt mit Prinz Carl im 19. Jahrhundert seinen architektonischen und gärtnerischen Höhepunkt. K.F. Schinkel und P.J. Lenné gestalten und begründen hier ihre zukünftige Zusammenarbeit. Der Klassizismus Schinkels und das Konzept des englischen Landschaftsgarten haben eine harmonische Wirkung. Die gestalterische Ergänzungen im Garten und an den Gebäuden wird durch die von Carls Sammelleidenschaft von Antiken bereichert und gibt Auskunft über das Leben des Prinzen. Am Ufer des Jungfernsees entstand mit dem Schloss eine weithin sichtbare Wegmarke des preußischen Arkadiens.

 
© freepik

Kräuteröle - Schönheit für Innen & Außen

6. Oktober, 14-17 Uhr mit Doris Dümke, Kräuterpädagogin

Kräuteröle eignen sich für die Ernährung, Gesundheit, und Hautpflege. Wir stellen selbst ein Naturkosmetikprodukt her. Zudem werden die Eigenschaften ätherischer Öle sowie deren Einsatzmöglichkeiten zur Förderung von Entspannung und Aktivierung vorgestellt. 

 
© Nach A. v. Menzel - Franz Kugler; Leipzig 1856,  gemeinfrei, www.commons.wikimedia.org

Führung und Besuch der Bildergalerie im Park Sanssouci - Kleinod und Gesamtkunstwerk

15. Oktober, 11-12:30 Uhr mit Joachim Lackner, IHK-zertifizierter Gästeführer.

Friedrich der Große ließ die Bildergalerie in der Nähe des Schloß Sanssoucis in einem eigenständigen Gebäude erbauen, ganz und gar seiner Sammlung gewidmet. Hier konkurrieren Werke der niederländischen und flämischen Schule mit der Italienischen Malerei aus dem 17. und 18. Jahrhundert. 
Im Mittelpunkt der Führung liegen die wechselvolle Geschichte dieses Gesamtkunstwerks in den letzten zwei Jahrhunderten sowie die konservatorischen Bemühungen diese Sammlung und sein Gebäude über Jahrzehnte zu schützen und zu bewahren.

 
By Erich Braun - Scan von einem Mittelformat-Negativ 6 x 6, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27439842

Bildvortrag: Lebenswerk Karl Förster

20. Oktober, 10-11:30 Uhr mit Stadtführer Bernd Gladitz

In diesem Vortrag wird das Leben von Karl Förster vorgestellt, wobei nicht nur sein beeindruckendes Lebenswerk im Mittelpunkt steht, sondern auch interessante Einblicke in seine Familie gegeben werden. Es werden sowohl seine persönlichen Stationen und Erfahrungen beleuchtet als auch die Einflüsse und Beziehungen zu seinen Familienmitgliedern, die sein Leben geprägt haben. Der Vortrag bietet somit einen umfassenden Blick auf die Persönlichkeit Karl Försters und die familiären Hintergründe, die sein Wirken mitgeprägt haben.

 
© Förderverein Akademie 2. Lebenshälfte in Brandenburg e.V.

Soziale Medien | Workshop

3. November, 13:30-16:30 mit Luisa Eichhorn

Im Workshop werden unter anderem folgende Schwerpunkte bearbeitet: Sozial Media Plattformen kennenlernen- Aktiv werden in Form von Beiträgen- konkrete Beispiele für Facebook und Instagram. Keine Vorkenntnisse nötig.

 
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gedenktafel_J%C3%A4gerstr_54-55_(Mitte)_Rahel_Varnhagen_von_Ense.JPG

Die Akademie 2.Lebenshälfte in der Stadt- und Landesbibliothek: Literarische Salons im 19. Jahrhundert.

16. Oktober (verlegt vom 13.11.25), 11-12:30 Uhr mit Joachim Lackner, IHK-zertifizierter Gästeführer

Literarische, musikalische und naturwissenschaftliche Salons waren im 19. Jahrhundert lebendige gesellschaftliche Treffpunkte, die eine lange Tradition bis ins Mittelalter haben. Diese besonderen Orte des Austauschs boten Raum für Lesungen, Diskussionen und musikalische Darbietungen und förderten den kulturellen und intellektuellen Austausch zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Im 18. und 19. Jahrhundert vereinten Salons sowohl Adel als auch das Bildungsbürgertum, die gemeinsam ihre Interessen und Leidenschaften teilten. Besonders im Biedermeier wurden sie zu Symbolen des bürgerlichen Rückzugs ins Private, wo Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft in einem intimen Rahmen zusammenkamen. Anhand verschiedener Salons in und um Berlin wird die Vielfalt und Bedeutung dieser Treffpunkte lebendig, wobei die Themen, die den Beteiligten am Herzen lagen, im Mittelpunkt stehen. Diese Salons waren nicht nur Orte der Unterhaltung, sondern auch der Inspiration und des Austauschs, die die kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung maßgeblich prägten.

 
Bild von Manuela

Manuela Klecha
Leitung Kontaktstelle Potsdam Koordination Bildung Mitglied des Vorstands

Telefon: 0331 200 46 95
E-Mail: klecha@lebenshaelfte.de

Bild von Anke

Anke Kucher
Bildungsorganisation

Telefon: 0331-2004695
E-Mail: kucher@lebenshaelfte.de

 
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