Am 26.09.2013 wurde die erste Fachtagung des Netzwerkes, im Friedenssaal in Potsdam, veranstaltet. Diese fand im Rahmen des Projektes „Bewegung im hohen Alter“ statt und sollte als eine erste Bestandsaufnahme zu dem Thema dienen. Der Einladung waren mehr als 70 Interessierte aus ganz Brandenburg gefolgt. Neben aktiven SeniorInnen waren VertreterInnen aus Wissenschaft, Gesundheit, Pflege, aus Kommunen und Vereinen gekommen. Ziel war es, die Notwendigkeit der stärkeren Bewegungsförderung im hohen Alter herauszuarbeiten und bisherige Ansätze dazu vorzustellen, die durch eine bundesweite Recherche ermittelt worden waren. Dem Vorhaben in Brandenburg entsprach am meisten der „Aktivierende Hausbesuch“ in Baden-Württemberg, dessen Initiator anwesend war.

Auf Basis der Ergebnisse des Projektes „Bewegung im hohen Alter“ (Curriculaentwicklung und –erprobung) baut die Akademie 2. Lebenshälfte, in Kooperation mit der AOK Nordost, gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen des Landes Brandenburg, ein landesweites Netzwerk für mehr Bewegung im hohen Alter beim Leben in der Häuslichkeit auf. Seit dem Start des Netzwerkaufbaus „Lange mobil und sicher zu Hause“ im Juli 2015 organisiert die Akademie 2. Lebenshälfte regelmäßig Veranstaltungen, die dazu beitragen den Erfahrungsaustausch zu fördern sowie das Netzwerk und dessen Vision weiter voranzubringen und zu verbreiten.

Im Januar 2016 fand das erste Projektinitiatorentreffen statt. Zu diesem Anlass trafen sich sieben zukünftige Projektinitiatoren aus drei verschiedenen Kreisen Brandenburgs, um sich mit den Grundsätzen des Projektkonzeptes zu beschäftigen und Ideen für die Umsetzung zu entwickeln. Diese Projektinitiatorentreffen finden seitdem als interne Veranstaltungen zwei Mal jährlich statt, um mit neuen Ideen die Weiterentwicklung des Ansatzes zu unterstützen. Zudem findet seit 2017 einmal im Jahr ein Netzwerkforum statt, bei dem der Austausch von Erfahrungen, Anregungen und Unterstützungsmöglichkeiten unter den Netzwerkpartnern im Fokus steht. Hier treffen sich Ehrenamtliche aus allen Standorten des Netzwerkes.

Neben internen Veranstaltungen organisiert die Akademie 2. Lebenshälfte zudem verschiedene Fachtagungen und –treffen, um das Netzwerk und dessen Vision weiter bekannt zu machen sowie regionale und überregionale Kontakte zu knüpfen.