Ziel ist die Gewinnung und Schulung von Älteren für ein verstärkte Informationsarbeit zum Thema 'Alter und Technik'.
BegrĂĽndung:
Die Entwicklung von technischen
Geräten und Systemen zur Erleichterung des Lebens im Alter schreitet
unaufhörlich voran. Vieles ist entwickelt worden, aber in der Praxis noch nicht
angekommen. GrĂĽnde dafĂĽr sind fehlende Information und Unsicherheit der
älteren Generation selbst. Bundesmodellprojekte wie die regionalen
Beratungsstellen „Besser leben im Alter durch Technik“ sowie die „Technik-Botschafter“,
bei denen Ältere andere Ältere informiert und geschult haben, zeigen Wege auf,
wie man die Möglichkeiten der Technik für die Erhaltung der Selbständigkeit im
Alter verbreiten kann. Insbesondere die Erfahrungen der Beratungsstelle des
Landkreises Elbe-Elster, die auf unseren 2. Aktionstagen zum Wohnen im Alter 2014
von den anwesenden Seniorenvertretern mit groĂźem Interesse aufgenommen wurden,
haben uns bestärkt, des Projekt der Technik-Spürnasen zu entwickeln und
schrittweise zu starten. Niedrigschwellige Angebote an Information,
Demonstration und Gespräch zu technischen Möglichkeiten der Erleichterung des
Alltags sind dort sehr gut angekommen in Seniorenclubs, bei Beiräten,
Selbsthilfegruppen, Helferinnenkreisen, Mehrgenerationenhäusern usw. Nach
unserer Erfahrung mit den Seniortrainern wird es auch interessierte Senioren
geben, die nach eine EinfĂĽhrung und durch UnterstĂĽtzung vor Ort solche
Veranstaltungen durchführen können.
Ziel:
Gewinnung und Schulung interessierter Technik-Profis der Seniorengeneration fĂĽr
eine verstärkte Verbreitung der Möglichkeiten der Techniknutzung für die
Sicherung eines selbstbestimmten Lebens im Alter – von Älteren für Ältere
Schwerpunkte
1. Gewinnung
6 -10 Interessierter, die sich mehr mit diesem Thema beschäftigen möchten und
es auch anderen gern nahebringen, Bildung einer Gruppe, Gewinnung von Landkreisen,
Seniorenbeiräten und Pflegestützpunkten als Partner
2. Recherche
interessanter Technikanwendungen, Zusammenstellung eines Materialordners
3. Vorbereitung
und Durchführung eines dreitägigen Workshops mit den Interessierten
4. Gemeinsame
Zusammenstellung unterstĂĽtzender Technikanwendungen im Alltag, beim Autofahren,
im Gesundheits- und Pflegebereich, bei der Sicherheit usw. (hier gibt es
vielfältige Erfahrungen, Material, Internetseiten);
5. Gemeinsames
Erstellen eines einfachen Vortragsprogramms als Basis fĂĽr jeden (in enger
Kooperation mit der Beratungsstelle in Elbe-Elster) sowie
6. Erkundung
von Möglichkeiten der Darbietung, Kontakte zu Gruppen, PR-Formen und Erkundung von Möglichkeiten des Sponsoring/
der Finanzierung