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2. Brandenburger Aktionstage Wohnen im Alter 2014

Aktionstage fördern den Dialog und machen auf Schnittstellen aufmerksam!

Bedingungen zu schaffen, dass Menschen selbstbestimmt bis ins hohe Alter in ihrem vertrauten Umfeld wohnen können, ist eine große Herausforderung für das Land und jede Kommune. Das Alter ist immer mehr durch seine VIELFALT gekennzeichnet. Dazu kommen die großen regionalen Unterschiede in unserem Land. Deshalb braucht es vielfältige Lösungen, die sich aber nicht im Selbstlauf entwickeln.  Mit den 2013 gestarteten Aktionstagen wollen wir den Dialog der Akteure darüber  verstärken.  Ziel dieser Foren ist es,  Entwicklungen und Bedarfen zu verdeutlichen, Beispiele und Initiativen aufzuzeigen und vor allem das Gespräch zwischen den verschiedenen Partner zu forcieren.

Nach dem erfolgreichen Start  standen 2014 vor allem 3 aktuelle Fragen im Mittelpunkt:

  • 1. Die Brandenburger Pflegestudie hat die Prävention von Pflegebedürftigkeit ins Zentrum der Diskussion gebracht. Welche Möglichkeiten bietet dafür die Schnittstelle Wohnen mit all ihren Facetten?
  • 2. Im September 2014 sind Landtagswahlen in Brandenburg. Mit welchen Konzepten wollen die angetretenen Parteien den wachsenden Bedarf an altersgerechten und bezahlbaren Wohnmöglichkeiten decken?
  • 3. Das gemeinschaftliche Wohnen bietet auch für Ältere viele Chancen. Was passiert hier im Land Brandenburg? Wie können Land und Kommunen solche Lösungen unterstützen?
Bürgerhaus am Schlaatz

Die 2. Brandenburger Aktionstage fanden am 02. und 03. Juli 2014 wieder im Bürgerhaus am Schlaatz in Potsdam statt, das sich für dieses Diskussionsforum sehr bewährt hat. Mehr als 130 Interessierte aus 15 Kreisen des Landes und darüber hinaus waren gekommen, um sich zu informieren, um ins Gespräch zu kommen und Anregungen mitzunehmen. Ein großer Teil von ihnen waren - wie oft bei unseren Veranstaltungen – aktive ältere Menschen, viele von ihnen engagiert in den regionalen Seniorenbeiräten oder in Vereinen und Initiativen. Darüber hinaus waren zahlreiche Vertreter aus Kommunen, Wohnungswirtschaft,  Handwerk, Pflege- und Gesundheitsförderung, Wissenschaft und Politik gekommen. Wie die Auswertung zeigte, gingen viele mit neuen Ideen und Anregungen nach Hause, fühlten sich bestätigt in ihrem Tun oder motiviert zu neuen Wegen und Partnerschaften. Wie immer waren es besonders die Beispiele und Vertreter aus der Praxis, die begeisterten. Die Liste der Wünsche der Teilnehmenden nach Weiterführung und Vertiefung der Diskussion zu vielen Themen ist groß und sollte unbedingt ernst genommen werden.

Die verschiedenen Teilprojekte wurden mit finanzieller Unterstützung mehrerer Ministerien sowie aus Lottomitteln des Landes Brandenburg und durch das Seniorenpolitische Maßnahmepaket des Landes realisiert.

 
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